FESTIVALERÖFFNUNG
Lesung und Gespräch mit dem Schriftsteller Norbert Gstrein „Über das Erzählen. Ein Gespräch.“
Moderation: Stefan Gmünder
Norbert Gstrein gehört zu den renommiertesten deutschsprachigen Autoren seiner Generation, vor allem, weil er immer wieder soziale und politische Themen (Migration, Krieg, unaufgearbeitete Geschichte) in seinem Werk aufnimmt. Gstrein wuchs im Ötztal auf, studierte Mathematik (u.a. in Standford) und debütierte anschließend 1988 mit seiner Erzählung „Einer“, die auf große Resonanz stieß und heute Schullektüre ist. Gstrein lebt nach den Stationen Paris, London und Zürich gegenwärtig in Hamburg.
11.00 bis 13.30 Uhr: Stationenlesungen „On the road“
Autor:innen lesen, ausgehend vom Stieglerhaus an verschiedenen Orten in St. Stefan ob Stainz, aus ihren eingereichten Texten.
Ein kleiner Spaziergang mit den zum Preis eingeladenen Autor:innen, in dessen Verlauf sie Ausschnitte aus ihren eingereichten Texten lesen. Die Stationen sind um das Stieglerhaus herum verteilt (bei schlechtem Wetter im Stieglerhaus). Lesezeit jeweils 10 Minuten. Wegzeit rund 45 min.
15.00 Uhr: Offene Jurysitzung „Unterm Nußbaum“
Fachgespräch zum Thema transparente Entscheidungsprozesse: Was kann Kritik? (Arbeitstitel)
mit der Jury: Dr. Gerwig Epkes und Dr.in Daniela Strigl sowie Katja Gasser (ORF, Ö1)
Moderation: Stefan Gmünder
17.00 Uhr: Vorstellung der Anthologie
Preisverleihung
Lesung des Siegertextes: Katharina Ludwig
19.30 Uhr: Konzert Nino aus Wien, Sänger und Liedermacher.
11.00 Uhr: Literatur-Matinee Verena Roßbacher
„Lesen. Schreiben. Leben.“ Ein Gespräch über Frauenfiguren, Humor und Kinderbücher.
Matinee mit der in Berlin lebenden Vorarlberger Autorin Verena Roßbacher, die 2022 für ihren Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. In Roßbachers Romanen geht es oft um unkonventionelle Mädchen- und Frauenfiguren.
Moderation: Stefan Gmünder
12.30 Uhr: Präsentation der Kinderzeitung
workshop Leitung: Julia Knaß, Literaturwerkstatt Graz.
