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Gerwig Epkes, geboren 1953, Dr. phil., studierte Rechtswissenschaften, Germanistik und Sinologie. Bis 2019 Literatur-und Feature-Redakteur beim SWR in Baden-Baden, wo er lange Jahre für die SWR-Bestenliste im Radio und für die Sendereihe „SWR2 Erzählung“ verantwortlich war. Epkes leitet Literaturfestivals und ist Herausgeber von Hörbüchern und Erzählungsanthologien.
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Geboren 1964 in Wien. Literaturwissenschaftlerin, Essayistin, Kritikerin (F.A.Z., Der Standard u.a.). Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie, Geschichte an der Universität Wien, Diplomarbeit über Christian Morgenstern, Dissertation zu Theodor Kramer. 2005 Scholar in Residence an der Rutgers University, NJ, lehrt seit 2007 am Institut für Germanistik der Universität Wien, 2018 Habilitation (Neuere deutsche Literatur), 2021 Gastprofessur für Gender Studies an der Universität Salzburg. Mitglied im Kritikerteam des Literaturclubs im Schweizer Fernsehen SRF. Gehörte u.a. der Jury des Ingeborg Bachmann Preises (Klagenfurt), des Deutschen Buchpreises sowie des Preises der Leipziger Buchmesse an. Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2001, Max Kade Essaypreis 2007, Alfred Kerr Preis 2013, Berliner Preis für Literaturkritik 2015, Johann-Heinrich-Merck-Preis 2019. „Wahrscheinlich bin ich verrückt …“ Marlen Haushofer – die Biographie (2009). Zuletzt: »Berühmtsein ist nichts«. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie (2016); Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay (2018); Peter Rosegger: Ausgewählte Werke in Einzelbänden (Mithg., 2018); Gedankenspiele über die Faulheit (2021), Sinn und Sinnlichkeit. Lesen, verstehen, schwelgen. Münchner Rede zur Poesie (2021).